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SPIELZEIT  2017 / 2018

P R O J E K T E

FRIEDRICH

Kurzfilm - 2017

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Blumenbouquet
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Gurken_und_Käseigel
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Kuchen

„Nach über einem Jahr habe ich jetzt zum 1. Advent mal wieder ein Hähnchen gekauft und abgebraten. Es ist soweit ganz gut gelungen, nur die Soße schmeckt etwas verbrannt. Beim nächsten Mal muß ich aufpassen, damit es so gut schmeckt, wie bei Mutti.“
 

60 Jahre haben Friedrich und seine Mutter zusammen auf kleinstem Raum zusammengelebt, abgeschottet von der Welt. Die beginnende Pflegebedürftigkeit und der plötzliche Tod „Muttis“ lassen Friedrich allein und hilflos zurück. Nach über einem Jahr wagt er sich schließlich daran, sein Lieblingsessen – Brathähnchen mit brauner Soße und Pommes Frites – selber zuzubereiten.

Cora Sachs: Regie, Konzept, Figur, Szenenbild, Schnitt

Patricia Carolin Mai: Friedrich

Simon Janssen: Kamera, Ton, Schnitt

Mara Wild: Schnitt

Spiel bei der Performance: Lisa Tschanz, Theresa Horeis
Musik: Mirko Gibson

P R O J E K T E

BROKEN HEART

monsun theater Hamburg - 2017

Broken Heart_Kostüm Cora Sachs
Broken Heart_Kostüm Cora Sachs
Mantel _ Broken Heart_edited
Broken Heart_Kostüm Cora Sachs
Broken Heart_Kostüm Cora Sachs
Broken Heart_Kostüm Cora Sachs
Broken Heart_Kostüm Cora Sachs
Broken Heart_Kostüm Cora Sachs
Broken Heart_Kostüm Cora Sachs
Broken Heart_Kostüm Cora Sachs
Broken Heart_Kostüm Cora Sachs

Sag an, was hat dir wehe getan? – Mein Herz.

Oft überfordert uns unser Herz. Es schlägt, es wird weich, es klopft, es krampft, es schmerzt. Und manchmal wird der Schmerz so unerträglich, dass wir uns wünschen, wir könnten es wie in einem Märchen gegen einen Stein eintauschen. Was geschieht mit uns, wenn das Herz durch extreme Situationen den Körper in Beschlag nimmt und unsere Gefühlswelt explodieren oder implodieren lässt?

in der Performance Broken Heart suchen ein Tänzer und ein Musiker die Aus-einandersetzung mit dem Broken-Heart-Syndrom (der Tako Tsubo Kardiomyopathie).
Eine Auseinandersetzung zwischen Märchenszenerie und Pragmatismus, Alltag und Wunschvorstellung, Aufgeben wollen und Weitermachen müssen.

 

Ich gebe mir alle Mühe, es zu unterdrücken, und dennoch pocht mein Herz und tut mir wehe. (Wilhelm Hauff: Das kalte Herz)

Choreographie & Performance: Mathis Kleinschnittger

Musik & Performance: Clemens Mädge

Regie: Kathrin Mayr

Ausstattung: Cora Sachs

Gefördert durch die 

Behörde für Kultur und Medien Hamburg

P R O J E K T E

ALLE VERSAMMELT - Eine performative Familienaufstellung

HAW Hamburg - 2018

Die Zwillinge
Bild Alle Versammelt 2
Die Tochter
Die Alten 2
Der Sohn 2
Die Zwillinge 2
Die Mutter
Bild Alle Versammelt
Die Alten
Der Vater
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Der Sohn 3
Der Diener

An einer langen Tafel sitzen sich - einsam wie ein Relikt aus einem vorigen Jahrhundert - die beiden sinnbildlichen "ALTEN" bei einem obskuren Abendessen gegenüber. Ihre Monologe lassen innere und äußere Bilder einer sechsköpfigen Familie entstehen.

Das performative Projekt - unter der Leitung von Reinhard von der Thannen - ist eine Kooperation der Studienrichtung Kostümdesign mit dem Studiengang Kommunikationsdesign sowie der Fachgruppe Theorie des Departements Design, dem Departement der HAW Hamburg und der Schauspielschule Frese. 

Regie: Cora Sachs

Produktion: Alexander Fatima


Darsteller:

Janina Steinbrink - Mutter
Rouven Klischies - Vater
Larissa Rutszys - Tochter

Lena Schäfer - Zwilling
Antonia Dreeßen - Zwilling
Jascha-Bela Kretschmann - Sohn

Lennart Mesenbring - Kellner


Stimmen der „ALTEN“:
Rolf Becker und Sylvia Wempner

Leitung der Kooperation:
Victoria Bürgin, Volker Deutschmann, Prof. Anke Haarmann, Jürgen Hirsch, Prof. Almut Schneider, Anke Surmacs, Prof. Reinhard von der Thannen, Prof. Wolfgang Willaschek


Studierende der Studienrichtung Kostümdesign:
Johanna Helen Baumann, Floriana Bonera, Rica Brückmann, Donata Deck, Nina Dittler, Marlen Duken, Mascha Josephine Frey, Malaika Friedrich-Patoine, Sophia Fritz, Nicolai Früchtl, Anne Gebrande, Lisa Graf, Maria Gurevich, Annika Krahnke, Laureen Kaiser, Lea Löchel, Svena Mannhausen, Andrea Mrozek, Caroline Pakenius, Anna Pelz, Pia Preuß, Berit Schubart, Sophie Simon, Julia Tannenberg


Studierende des Studienganges Medientechnik:
Ole Schmetzer, Marcell Bardos, Fenja Hoebling, Dominik Jordan, Julian Lopes-Hinz, Malwine Mangold-Volk, Jan Petersen, Maryam Safi, Nele Schuster, Paulo Shklovsky, Lina Tiedemann


Studierende der Studiengangs Kommunikationsdesign:
Robert Craven, Lisa Rinaldi, Julian Kobes, Jascha-Bela Kretschmann, Inés Paola Meleán Chatzinikolaou, Dorothea Schmidle, Sophia Star


Studierende der Studiengangs Illustration:
Daniel Almagor, Ada Grüter

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P R O J E K T E

WENN WIR TANZEN, SUMMT DIE WELT

monsun theater Hamburg - 2018

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Elke&Unhold Presse 3
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Wenn wir tanzen...

ELKE: Die Erinnerungen nehmen wir ja auch mit. Die sind doch nicht weg, wenn wir die Sachen wegschmeißen.

UNHOLD: Und wenn doch? 

Die Verabredung steht: Elke (84) und Unhold (81) verbringen den Rest des Lebens miteinander. 50 gemeinsame Jahre. Streiten sich glücklich jeden Tag, ringen um die Liebe und darum, ob Reiskörner ins Salz gehören oder nicht. Ob Handtücher nach Farben sortiert werden und man Zwiebeln auf dem Holzbrett schneidet. Jeden Morgen, jeden Tag sich gemeinsam entscheiden für die eine Wirklichkeit. Das ist die Abmachung. Und wenn es geschafft ist: Leinen los und weg. Doch irgendetwas stimmt nicht…. 

Wie funktioniert Erinnerung und Abschiednehmen? Viele Menschen horten über Jahrzehnte Dinge in ihrem zu Hause. Ab einem bestimmten Punkt verlieren diese ihre Bedeutung und werden aussortiert. Das, was gestern noch lebensnotwendig erschien, wird heute in den See des Vergessens gekippt.

UNHOLD: Ich will... mich mitnehmen. Ich will alles mitnehmen, was mich ausmacht. 

Kritik auf hamburgtheater.de:

"Eine liebevolle, rührende Arbeit mit Sinn für jedes Detail ist der Regisseurin Cora Sachs mit ihrem Team gelungen. Durch die Ganzkörpermasken, die Sachs ebenfalls kreiert hat, schlüpften die beiden grandiosen Schauspielerinnen (Milena Straube, Lisa Tschanz) in ihre Rollen der Alten komplett hinein. Bis in die letzte Geste stimmte hier alles. Vielen Zuschauern standen am Schluss die Tränen in Augen. So authentisch war diese Würdigung des Alterns gelungen, so intensiv wurde den Fragen nach dem Umgang mit der Erinnerung und dem Abschiednehmen nachgegangen."  (Birgit Schmalmack vom 17. April 2018)

Regie, Figuren und Kostüm Cora Sachs
Text Dita Zipfel und Finn-Ole Heinrich

Bühnenbild Kathrine Altaparmakov
Video Mara Wild
Musik Hannes Wittmer

Spiel Milena Straube und Lisa Tschanz

Grafik Kevin Visdeloup

Hospitanz Lina Kolipost

Technik Ole Schmetzer, Dominik Jordan

 ROLF-MARES-PREIS

"Herausragende Inszenierung"

 

eine Eigenproduktion vom monsun.theater, gefördert von der Homann Stiftung und der Hamburgische Kulturstiftung.     

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