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SPIELZEIT 2019 / 2020

Herr Eisatnaf
P R O J E K T

HERR EISATNAF

Hamburger Puppentheater - 2019

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Regen
Flohzirkus
Unter Wasser
Finger-Freund

Mit Fantasie erobern Kinder die Welt. Davon ist der wundersame Herr Eisatnaf überzeugt und nimmt unsmit auf eine Reise: ein Zirkus der Fantasie bevölkert seinen Koffer.Das Publikum taucht in ein Panoptikum des Wunderlichen.

Mit einem Hauch Nostalgie entspinnt er Geschichten, fordert zum genauen Hinsehen und Beobachten auf und verleitet uns alle zum begeisterten Staunen. 

Er lädt die Kinder in der Verzauberung und in seiner Direktheit ein, sich der Möglichkeit der eigenen Gedanken und Fantasie bewusst zu werden. Es ist eine magische Welt, in der alles Unmögliche möglich scheint, oder besser: in der das Unmögliche das ganz Normale ist. 

Spiel: Paul Behren

Regie Kostüm Figuren: Cora Sachs

Live Mapping und Video: Mara Wild

Bühne: Kathrine Altaparmakov

Musik: Nis-Momme Köpp

Technik: Ole Schmetzer

Grafik: Kevin Visdeloup

Fotos: Steffen Baraniak

Produktionsleitung: Zwei Eulen

In Kooperation mit dem Hamburger Puppentheater - gefördert durch die Behörde für Kultur und Medien Hamburg, den Fonds Darstellende Künste im Programm Konfigurationen und der Hamburgischen Kulturstiftung

P R O J E K T

ANASTASIA - WANN BEKOMMST DU DEINE JUWELEN ZURÜCK?

monsun.theater Hamburg - 2020

Anastasia
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Anastaisa

EINE PSEUDOLOGISCHE AUFERSTEHUNGSGESCHICHTE

„Es ist dem Gericht unmöglich, seine Entscheidung in Kürze zu begründen. Eine auch nur annähernd vollständige Begründung füllt ein Buch.“
(Urteilsverkündung zum Fall Anna A. am Hanseatischen Oberlandesgericht Hamburg)

Wiederauferstehungsmythos, Verschwörungstheorie, Kaspar-Hauser-Geschichte: Als 1920 ein „Fräulein Unbekannt“ aus dem Berliner Landwehrkanal gezogen und in die Psychiatrie eingeliefert wird, ahnt niemand, welche spektakuläre Wendung der missglückte Selbstmordversuch nehmen wird. Bald behauptet die Unbekannte, sie sei die letzte Überlebende des Massakers an der Zarenfamilie Romanow: die Großfürstin Anastasia. Anna Anderson, wie sie sich später nennt, wird die Rolle der verkannten Zarentochter bis zum Ende ihres Lebens spielen. Jahrzehntelang beschäftigt sie sich mit Psychiatrie, Justiz, Medien und Öffentlichkeit. Die Geschichte vom armen Waisenmädchen, das sein Gedächtnis verliert, quer durch Europa flieht und eigentlich eine Prinzessin ist, fand Eingang in die Populärkultur und inspirierte Musicals, Bücher und Filme. 
Basierend auf dokumentarischem Material findet das Faszinosum um die ikonisch gewordene Geschichte der angeblichen Anastasia ihren Weg auf die Bühne. In surrealen Collagen kommen Zeugen, Wegbegleiter*innen, Freund*innen und Feind*innen der vermeintlichen Großfürstin zu Wort.

Regie und Maske: Cora Sachs

Text und Recherche: Anne Rietschel

Spiel: Lisa Ursula Tschanz

Bühne und Licht: Kathrine Altaparmakov 

Video und Live Visuals: Mara Wild 

Kostüm: Louise Tresvaux du Fraval

Musik: Nis-Momme Köpp

Grafik: Kevin Visdeloup

Foto: G2 Baraniak

Technik: Ole Schmetzer

Eine Koproduktion mit dem monsun.theater.

Gefördert durch die Claussen-Simon-Stiftung.

"Cora Sachs erzählt die Geschichte einer Hochstaplerin als Gewissheiten verwirrenden Grenzgang zwischen Performance und Objekttheater. „Anastasia“ erweist sich so als kluges, hintergründiges Spiel mit Manipulationen."

Falk Schreiber - Deutsches Forum für Figurentheater und Puppenspielkunst 

 

"Cora Sachs macht in ihrer jüngsten Arbeit deutlich, dass das Leben oft die besten Stoffe liefert. Mit ihrer biographischen Recherchearbeit gibt sie den zahlreich sprudelnden Gerüchte um die Zarentochter einen Rahmen, der über die persönliche Geschichte hinausweist. Dank ihrer äußerst wandlungsfähigen und verschmitzten Darstellerin Lisa Ursula Tschanz wurde diese Spurensuche zu einem unterhaltsamen und erkenntnisreichen Vergnügen." 

Birgit Schmalmack - Hamburgtheater.de

 

"...eine sehenswerte Stunde zwischen Geschichtslektion, Erinnerungsstück und Identitätssuche."

Annette Stileke - Hamburger Abendblatt

P R O J E K T

DREI HEBEN AB.

Junges Schauspielhaus Hamburg - 2020

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Coronabedingt konnte diese Produktion leider nicht zur Premiere gebracht werden.

Wer Heike für ein ordinäres Glühwürmchen hält, täuscht sich gewaltig. Denn Heike ist eine Leuchtkäferin mit Mission: Sie will fliegen können! Auch ihr bester Freund, der Frosch Robert-Robert, lässt sich von der Natur nichts mehr vorschreiben. Zugunsten von Heike hat er sein Fressverhalten gründlich geändert und ernährt sich jetzt vegetarisch. Die beiden sind ein prima Team und würden sicherlich noch Großes vollbringen. Wären sie nicht plötzlich in diese missliche Situation geraten, gefangen in einem Pappkarton, eingesperrt mit der sonderbaren (und ekligen!) Fliege Honolulu Jacques, genannt Jack. Was wird hier gespielt? Wo sind sie und, vor allem, wie kommen sie hier wieder raus?! Während Jack eine plötzliche Erleuchtung hat, Robert-Robert es eigentlich ganz gemütlich findet und Heike die Revolution plant, müssen die drei ihre bisherigen Vorstellungen von Freiheit und Freundschaft gründlich überarbeiten.

 

Können wir frei sein, wenn andere unfrei bleiben müssen? Was nehmen wir auf uns, um einem Freund beizustehen? Und wie verhält es sich denn nun mit der "ersten Natur", deren Grenzen wir zwar mit Willen und Vorstellung ausdehnen können, die uns aber auch schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholen kann, wenn wir zu hoch fliegen wollen? Eines ist sicher: Unsere drei Helden sind absolut keine Gefangenen ihrer selbst!

Ensemblegespräch: hier

Text: Dita Zipfel und Finn-Ole Heinrich

Spiel: Sergej Gößner, Marie Scharf, Christine Ochsenhofer 

Regie, Kostüm, Masken: Cora Sachs

Bühne: Katrin Plötzki

Video und Live Visual: Mara Wild

Musik: Nis-Momme Köpp

Dramaturgie: Sonja Szillinsky

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